Jülichs Forschung in starken Bildern

Etwa schallplattengroß ist dieser gläserne Plasmaring aus Jülich, der seit September 2021 im Deutschen Museum Nürnberg als interaktives Mitmachexponat ausgestellt wird. Andreas Schwaitzer und sein Team von der Glaswerkstatt des ZEA-1 haben den Glasring aufwendig hergestellt, darin ein Vakuum erzeugt und ihn dann mit etwas Edelgas befüllt. „Verbunden mit dem Know-how eines Aachener Unternehmens für Hochfrequenztechnik lässt sich damit spielerisch nachvollziehen, wie Fusionsreaktoren funktionieren“, erläutert Schwaitzer. „So lässt sich im Ring das Plasma zünden, seine Form über Magnete beeinflussen und alles aus nächster Nähe beobachten.“ Wissenschaft zum Anfassen also.

Jülichs Forschung in starken Bildern
Durch Hochfrequenz angeregtes Plasma.
FZJ

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Letzte Änderung: 27.03.2023