Klinische Neuroanatomie

Erst wenn unsere Bewegungsabläufe gestört sind, fällt uns auf, wie sehr dadurch unser Alltagsleben buchstäblich aus dem Tritt gerät. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit für Bewegungsstörungen mit dem Alter zunimmt, so können diese doch in jedem Alter auftreten. Gezielte Griffbewegungen, saubere Artikulation von Sprache, ein sicherer Gang ohne permanente Sturz- und Verletzungsgefahr – all dies stellt für Patienten mit den unterschiedlichsten Bewegungsstörungen keine Selbstverständlichkeit dar.

Ziel der Arbeitsgruppe Klinische Neuroanatomie unter der Leitung von PD Dr. med. Martinai Minnerop ist es, einerseits im Gehirn die neuroanatomischen Ursachen verschiedener Bewegungsstörungen in vivo und post mortem zu verstehen, um im Krankheitsfall eine frühzeitige(re) Diagnose zu ermöglichen und Biomarker für mögliche Therapien zu identifizieren und andererseits primär alterungsbedingte Änderungen der Motorik von krankhaften Bewegungsstörungen abzugrenzen.

Klinische Neuroanatomie
Was bewegt uns – und wie? Erforschung von Bewegungsstörungen

Die Rekrutierung der Patienten findet in Kooperation mit den umliegenden Universitätskliniken und Patientenselbsthilfegruppen statt. Über die Verbindung zum Zentrum für Bewegungsstörungen und Neuromodulation der Universitätsklinik Düsseldorf (https://www.uniklinik-duesseldorf.de/patienten-besucher/klinikeninstitutezentren/institut-fuer-klinische-neurowissenschaften-und-medizinische-psychologie/zentrum-fuer-bewegungsstoerungen-und-neuromodulation) kann zudem das in Jülich gewonnene Grundlagenwissen in die klinische Patientenversorgung einfließen.

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Letzte Änderung: 19.01.2024